Idee ist eine ‘Orangerie’ neben der Gastrounit. Sie nimmt im Aussenraum das Thema Obstgartenzone auf und unterteilt die Gastrozone in zwei Bereiche. Sie besteht aus vier Baumreihen à vier Bäumen, zwei Baumreihen im Innen- und zwei im Aussenraum. Diese verlaufen etwa parallel zur Unit durch die 16teiligen Fensterfelder. Die Fenster werden Teil der Orangerie. Die kugelförmigen Bäume sind im Innenraum kleiner als im Aussenraum, aber nie höher als die Orangeriefenster. Im Innenraum ist die ‘Orangerie’ mit einem Fischgratparkett entlang der Fenster belegt, das die Salonmöblierung aufnimmt. Im Aussenraum hat die ‘Orangerie’ das Potenzial zu einer neuen Zonenbespielung in Verbindung mit dem Wasserturm.
Die vorgeschlagene ‘Orangerie’ ist ein mit der denkmalgeschützten Architektur abgestimmter Eingriff mit atmosphärischen, botanischen, akustischen, klimatischen etc. Eigenschaften. Als neuer eigenständiger Eingriff im Kulturaggregat Lokremise ergänzt die ‘Orangerie’ die bestehenden Komponenten (Sichel, Rotunde, Aussen- und Innenunits, Zonen, Drehscheibe) räumlich, programmatisch und kulturell.

Project Details

Auftraggeber: Stiftung Lokremise St. Gallen
Architektur: Isa Stürm Urs Wolf SA