Die Eisenbahnfachmesse fand für drei Tage neben dem Geleisefeld des Zürcher Hauptbahnhofs statt und wurde von Fachpublikum aus aller Welt besucht.

Der Messepavillon wurde zur erstmaligen Präsentation einer neu entwickelten Software für Eisenbahnsysteme aufgebaut. Die mehrteilige Anlage des Messepavillons bestand aus diversen Readymades und einer Holzkonstruktion der Werkschreinerei. Diese bildete für den Empfang von Gästen einen gedeckten und offenen Wandelgang mit Durchgängen zu den rückwärtigen Besprechungscontainern und
zur Videokugel. Darin wurde der Einsatz der Software live aus dem Geleisefeld mittels Grossbildprojektion demonstriert. Über eine vorgelagerte planierte Kiesfläche mit Weichenexponaten wurde der
Pavillon für das Publikum erschlossen. Durch den weissen Farbanstrich der Holzkonstruktion wurden Material und Details die Wichtigkeit entzogen und die Welt der Bilder, Logos und Exponate in den Vordergrund gerückt. Container und Kugel waren angemietet und die einzelnen verschraubten
Holzteile wurden nach der Messe an die Benutzer der umliegenden Schrebergärten abgegeben.